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Projekthintergrund

In kommenden Jahren Zunahme der Krankenhausaufenthalte von > 75 Jährigen

Der demographische Wandel in Deutschland bringt in den kommenden Jahrzehnten insbesondere eine zunehmende Zahl hochbetagter Menschen mit sich [Statistisches Bundesamt; Krankenhausreport 2010, Ältere Menschen in Deutschland und in der EU, 2014]. Da gerade die Gruppe der Hochbetagten die meisten chronischen Krankheiten aufweist, wird es in der Folge auch zu einer Zunahme der Krankenhausfälle bei den 75-Jährigen und Älteren im Vergleich zu jüngeren Menschen kommen [Bundesverband Geriatrie e.V. Weißbuch Geriatrie – Die Versorgung geriatrischer Patienten, 2010 und in 3. Auflage 2016].

Ein Krankenhausaufenthalt kann Einschränkungen in Funktionalität und Selbstständigkeit fördern und zu Versorgungslücken führen

Ein Krankenhausaufenthalt fördert bei betagten Patienten jedoch häufig Einschränkungen der Funktionalität und Mobilität, der Selbstständigkeit sowie Lebensqualität. Damit werden Probleme für Patienten und deren Angehörige in der Häuslichkeit ausgelöst, die sie oft nicht oder nur schlecht bewältigen können, und auf die auch vielfach die beteiligten professionellen Helfer nicht adäquat oder zu spät reagieren können.

Die Praxis zeigt, dass insbesondere der Übergang zwischen einer Krankenhausbehandlung und der weiterführenden Versorgung bezüglich der Abstimmung medizinischer bzw. therapeutischer Maßnahmen verbessert werden muss, um z.T. gravierende Versorgungslücken zu verhindern. Dies schließt den Informationsfluss von der stationären in die nachfolgende ambulante Versorgung mit ein.

Hinzu kommen nach einem Krankenhausaufenthalt erhöhte Gefährdungen

    • durch eingeschränkte Mobilität, die das Risiko für Stürze erhöhen (diese können Verletzungen mit notwendiger Einweisung ins Pflegeheim zur Folge haben)
    • durch Ernährungsprobleme aufgrund verschiedenster Ursachen (z.B. Kauprobleme), die bei geriatrischen Patienten ein hohes Risiko für Mangelernährung beinhalten,
    • und durch besondere Infektionsrisiken, wenn schlecht heilende Wunden (speziell diabetischer Fuß) vorliegen.

Wird bei derartigen Problemen nicht zeit-und bedarfsgerecht reagiert, können gesundheitliche Abwärtsentwicklungen oder krisenhafte Verläufe ausgelöst werden. Diese führen zu erhöhter Inanspruchnahme von Leistungen, Heimaufnahmen, Überforderung der häuslichen Versorgungssituation und Angehöriger und zur Wiederaufnahme in ein Krankenhaus und Rehabilitationsmaßnahmen.

Neben der hohen Belastung der Patienten und deren Angehörigen selbst, stellt dies auch einen erheblichen Kostenfaktor im Gesundheitswesen dar.

TIGER unterstützt ältere Menschen und ihre Angehörigen beim Übergang vom Krankenhaus zurück nach Hause

Das Forschungsprojekt TIGER geht genau diese Problematik an und untersucht, ob eine gezielte und kontinuierliche Betreuung während der Übergangszeit vom Krankenhaus nach Hause und für bis zu 12 Monate danach, zu einer Verbesserung der Versorgung der Studienteilnehmer und zu weniger Wiedereinweisungen führt.

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
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