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Institut für Biomedizin des Alterns

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BiPerAge Indoor-Fahrradsimulationstraining

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BiPerAge Indoor-Fahrradsimulationstraining

Ansprechpartner

Sebastian Krumpoch

Dr. rer. biol. hum. Sebastian Krumpoch, M. Sc. Gerontologie

Institut für Biomedizin des Alterns
Lehrstuhl für Innere Medizin (Geriatrie)

Raum: Raum 01.068
Kobergerstr. 60
90408 Nürnberg
  • Telefon: 0911530296176
  • E-Mail: sebastian.krumpoch@fau.de
  • Webseite: https://www.iba.med.fau.de/
Susanne Muck

Susanne Muck

Studienassistenz

Institut für Biomedizin des Alterns
Lehrstuhl für Innere Medizin (Geriatrie)

Raum: Raum 03.065
Kobergerstr. 60
90408 Nürnberg
  • Telefon: 09115302-96173
  • E-Mail: susanne.muck@fau.de
Jana Rogler

Jana Rogler, M.A. Rehabilitation, Prävention und Gesundheitsmanagement

Institut für Biomedizin des Alterns
Lehrstuhl für Innere Medizin (Geriatrie)

Raum: Raum 01.068
Kobergerstr. 60
90408 Nürnberg
  • Telefon: 09115302-96159
  • E-Mail: jana.rogler@fau.de
  • Webseite: http://www.iba.med.uni-erlangen.de

Studie zur Verbesserung des Gleichgewichts durch ein Indoor-Fahrradsimulationstraining

Warum wird die Studie durchgeführt?

Logo des BiPerAge-Projekts: Person sitzt auf einem Heimtrainer, der auf einen unebenen Untergrund steht
Radfahren hat nachweislich positive Auswirkungen auf die Gesundheit des Herz-Kreislaufsystems und der Muskulatur. Leider nehmen die Koordination und Gleichgewichtskontrolle mit dem Altern ab. Diese Fähigkeiten sind allerdings für das sichere Radfahren besonders wichtig, da sie in unerwarteten Situationen (z.B. bei Unebenheiten oder plötzlich notwendigen Ausweichmanövern) einen Sturz verhindern können. Jüngste Forschungsergebnisse zeigen, dass die Häufigkeit von Fahrradunfällen mit schweren oder tödlichen Verletzungen,  insbesondere bei älteren Menschen, zunimmt. Auf der anderen Seite belegen weitere Beobachtungsstudien, dass ältere Erwachsene eine bessere Gleichgewichtskontrolle haben, wenn sie regelmäßig mit dem Fahrrad im Freien unterwegs sind. Gezielte Radfahrtrainings unter realistischen Bedingungen im Freien können die Anzahl von Fahrradunfällen im täglichen Straßenverkehr verringern. Insbesondere fordernde Gleichgewichtsübungen mit dem Fahrrad sind aber mit Sicherheitsrisiken verbunden. Eine gefahrlosere Alternative ist ein standardisiertes Training auf einem stationären Fahrradsimulator.

Was ist das Ziel der Studie?

Ziel ist es herauszufinden, ob ein Gleichgewichtstraining auf einem Fahrradsimulator, das unerwartete Gleichgewichtsstörungen enthält, die alltägliche Radfahrkompetenz bei älteren Erwachsenen verbessert.

Wie profitieren Sie von einer Teilnahme?

Frau Rogler testet den Fahrradsimulator
Frau Rogler testet den Fahrradsimulator
  • Verbesserung der körperlichen Fitness
  • Verbesserung des Gleichgewichts
  • Mehr Sicherheit beim Fahrradfahren
  • Kostenlose Überprüfung Ihrer körperlichen Fähigkeiten
  • Teilnahme an einem kostenlosen Training

Wer kann an der Studie teilnehmen?

Personen ab 65 Jahren, die

  • sich unsicher auf dem Rad fühlen
  • wieder mit dem Radfahren beginnen
  • ihren Gleichgewichtssinn verbessern wollen

Wie wird die Studie ablaufen?

Teilnehmende erhalten ein, auf die eigenen Fähigkeiten zugeschnittenes, dreimonatiges Trainingsprogramm auf dem Fahrradsimulator. Zweimal wöchentlich, in 20 Einheiten à 20 Minuten, soll die körperliche Fitness unter professioneller Aufsicht gezielt gesteigert werden.

Bei einigen Teilnehmenden wird während der Einheiten auf dem Simulator zusätzlich der Gleichgewichtssinn durch unerwartete Störungen herausgefordert.

Die alltäglichen Radfahrfähigkeiten aller Teilnehmenden werden zu Beginn und am Ende der Studie im Rahmen eines standardisierten Fahrradparcours in Mögeldorf erfasst. Alle anderen Untersuchungen und Trainingseinheiten finden in der Kobergerstraße 60 in Nürnberg statt.

Sie wollen mehr Informationen über eine mögliche Teilnahme oder den Projektablauf?

Wir freuen uns auf Sie! Kontaktieren Sie uns gern.

Susanne Muck

Susanne Muck

Studienassistenz

Institut für Biomedizin des Alterns
Lehrstuhl für Innere Medizin (Geriatrie)

Raum: Raum 03.065
Kobergerstr. 60
90408 Nürnberg
  • Telefon: 09115302-96173
  • E-Mail: susanne.muck@fau.de

 

Gruppenfoto zusammen mit den israelischen Kooperationspartnern vor dem Fahrradsimulator
Gruppenfoto der deutsch-israelischen Studiengruppe

Effekte eines Indoor-Fahrradsimulationstrainings mit Pertubationen auf die Fahrradkompetenz älterer Erwachsener: eine einfach verblindete, randomisiert-kontrollierte Studie

(Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)


Projektleitung: Robert Kob
Projektstart: 1. März 2024
Projektende: 28. Februar 2027
Akronym: BiPerAge
Mittelgeber: DFG-Einzelförderung / Sachbeihilfe (EIN-SBH)

Abstract:

Regelmäßiges Fahrradfahren fördert Gesundheit, Mobilität und Unabhängigkeit bis ins hohe Alter. Allerdings steigt das Risiko für ältere Menschen, bei einem Fahrradunfall verletzt oder sogar getötet zu werden, erheblich. Ursächlich ist eine altersbedingte Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit, beispielsweise im Hinblick auf Koordination und Gleichgewichtskontrolle. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, benötigt es zielgerichtete fahrradbezogene Konzepte für ältere Menschen, die ein forderndes Gleichgewichtstraining bieten – ein Anspruch, der bisher aus Sicherheitsgründen in der Praxis kaum umsetzbar war. Kürzlich wurde ein stationäres Pertubationsfahrrad (PerStBiRo-System) vom Projektpartner aus Israel entwickelt, welches auf eine bewegliche Plattform montiert und motorisiert ist, um unangekündigte Pertubationen (Kippbewegungen) zu erzeugen. Das innovative PerStBiRo-System ermöglicht es erstmals, ein standardisiertes Gleichgewichtstraining unter extremen und dennoch sicheren Bedingungen zu simulieren. Um den Transfereffekt von Fahrradfahrinterventionen nachzuweisen hat der Projektpartner aus Nürnberg einen standardisierten Fahrradparcours etabliert, der verkehrsrelevante motorische Fähigkeiten abbildet (z.B. Kurvenfahren, Auf- und Absteigen, Linksabbiegen). Im Zuge der beantragten randomisierten und kontrollierten Interventionsstudie mit einer Laufzeit von 36 Monaten soll primär untersucht werden, inwiefern ein Training auf dem PerStBiRo-System die Fahrradfahrkompetenz älterer Menschen in alltäglichen Verkehrssituationen verbessert. Dazu werden 127 selbständig lebende Personen ab 65 Jahren eingeschlossen, die im Großraum Nürnberg (Deutschland, n=70) oder in der Region Beer-Sheva (Israel, n=57) leben und sich 1) entweder unsicher beim Fahrradfahren fühlen oder nach längerer Pause wieder mit dem Fahrradfahren beginnen sowie 2) objektiv messbare Unsicherheiten beim Fahrradfahren aufweisen (≥ 3 Fehler im Fahrradparcours). Die Teilnehmenden werden nach dem Zufallsprinzip entweder der Interventionsgruppe (PerTSBR - Training am PerStBiRo-System mit Pertubationen) oder der aktiven Kontrollgruppe (TSBR - Training am PerStBiRo-System ohne Pertubationen) im Verhältnis 1:1 zugeteilt, stratifiziert nach Geschlecht und Studienzentrum. Die Fahrradfahrkompetenz als primäres Outcome wird vor (T0) und nach (T1) der 3-monatigen Interventionsphase in dem Fahrradparcours einseitig verblindet getestet. Die Hauptanalyse wird mittels Regressionsanalyse mit der Differenz der Fehler im Parcours [relative Fehlerdifferenz (T1-T0)/T0] als abhängige Variable und der Gruppenzugehörigkeit (PerTSBR vs. TSBR) als unabhängige Variable durchgeführt, adjustiert für Geschlecht und Studienzentrum. Darüber hinaus wird in Subanalysen untersucht, ob das PerTSBR-Training zu langfristigen Effekten (8 Monate) auf die Fahrradfahrkompetenz führt und ob psychologische Parameter durch die Intervention beeinflusst werden.

Externe Partner:

  • Ben-Gurion University of the Negev (BGU) / אוניברסיטת בן-גוריון בנגב

Weitere Hinweise zum Webauftritt

Newsfeed

  • Neue Leitlinienpublikation aus dem IBA 8. April 2025
  • Unsere Studie zum sicheren Fahrradfahren sucht Probanden 21. März 2025
  • Vortragsreihe: Jung bleiben für Fortgeschrittene 19. März 2025
  • Publikation zu Erhebungsmethoden des Appetits erschienen 19. März 2025
  • Programm für Forschungskolloquium 12. März 2025
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