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Institut für Biomedizin des Alterns

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Projektablauf

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Projektablauf

Wie wird das Projekt ablaufen?

SiFAr ist im 2020 gestartet und 2022 abgeschlossen.

 

SiFAr besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Kursteil, die über einen Zeitraum von 2 Jahren jeweils innerhalb von drei Monaten absolviert werden. Die Kursintervalle finden jeweils zwischen April-Oktober statt, so dass die Witterungsbedingungen und Temperaturen ein Training mit dem Fahrrad sicher und ohne kalte Hände erlauben.

Der Ablauf der Studie wird dargestellt. Eine Gruppe erhält im ersten Jahr das Fahrradtraining und im zweiten Jahr Vorträge. Bei der andere Gruppe ist der Ablauf umgedreht.

Praktischer Kursteil:

Fahrradtraining mit 8 Einheiten (à 60 Minuten), die innerhalb von 3 Monaten absolviert werden

Theoretischer Kursteil:

3x Vorträge mit Wissenswertem rund um die Themen „gesundes Altern und sicheres Radfahren“, pro Monat wird je 1 Vortrag angeboten

Die Trainerin gestaltete die Stunden von Anfang an lehrreich, erfrischend und es war sehr kurzweilig. Die Gruppe ist immer mehr zusammengewachsen und hat sich über die 8 Trainingseinheiten gefreut, so mein Eindruck. Jede*r hatte seinen anderen AHA-Effekt. Mir persönlich brachte und bringt das Training ungemein viel. Die Stunde begann mit Geschicklichkeits- und Gleichgewichtsübungen und Stärkung der Beine. Die Trainerin verdeutlichte wie wichtig es ist, den Blick nach vorne zu richten, besonders bei schmalen Wegen bzw. Strecken, denn wo der Blick hingeht da fährt man auch hin und wie das stimmt. Eine tolle Erfahrung war für mich außerdem: bremsen, kurz stehen bleiben, also halten und dann weiter fahren. Das habe ich so noch nie probiert. Das Langsamfahren erwies sich für mich als sehr schwierig. Da waren doch einige wesentlich besser. Schulterblick, Einhändig fahren und dazu eine Zahl erkennen war eine sehr gute Übung. Zusätzlich haben wir dann noch eine Addition machen dürfen, machte viel Spaß. Außerdem wurde die Reaktion getestet u.a. mit Abklatschen, je nach dem welche Handseite gezeigt wurde. Achter fahren und das Einfädeln der anderen wurde geübt. Verkehrsregeln und Bußgeldkataloge wurden besprochen, manches ist mir neu. Vor den gymnastischen Übungen sollte jeder aus der Gruppe über seine Erfahrungen und Umsetzung des Gelernten der vorherigen Woche berichten. Das hatte den Effekt, dass ich über Einschätzungen des anderen Teilnehmer*innen erfahren habe und ich selbst auch meine Situation Revue passieren und berichten konnte. Die Trainerin gab immer gute Anweisungen, verständliche Erklärungen, Korrekturen wurden positiv formuliert, sie hat ein offenes Ohr für jeden aus der Gruppe, ich war immer hoch motiviert und das spielerische Element kam nicht zu kurz.

Als ich von SiFAr in der Zeitung gelesen habe, da dachte ich mir, das wäre was für mich. Ich habe früher ein Fahrrad mit geradem Lenker gehabt und vor circa 6 Jahren ein Fahrrad mit gebogenem Lenker, Federung und Tiefeinstieg bekommen. Ich bin das erste Mal damit gefahren und bei einer Kurve dachte ich mir, ich lande in der Hecke, war ein ganz anderes Fahrgefühl. Dann hatte ich einen Bandscheibenvorfall und mein linker Oberschenkel ist immer noch pelzig, außerdem Schmerzen in den Knieen (instabil) und traute mich nicht mehr Fahrradfahren. An Ostern dieses Jahres bin ich das erste Mal seid 5/6 Jahren wieder gefahren. SiFAr finde ich super, ich bin wieder sicherer auf dem Rad. Vor allem das rechts absteigen, einhändig mit Handzeichen fahren klappt wieder besser. Wenn wir eine neue Übung anfangen, klappt es meistens nicht so gut, doch nach einigen Übungen bin ich sicherer. Ich würde jederzeit wieder teilnehmen und habe es auch weiterempfohlen. Die ein oder andere hat sich schon angemeldet fürs nächste Jahr.

Weitere Hinweise zum Webauftritt

Newsfeed

  • Neue Leitlinienpublikation aus dem IBA 8. April 2025
  • Unsere Studie zum sicheren Fahrradfahren sucht Probanden 21. März 2025
  • Vortragsreihe: Jung bleiben für Fortgeschrittene 19. März 2025
  • Publikation zu Erhebungsmethoden des Appetits erschienen 19. März 2025
  • Programm für Forschungskolloquium 12. März 2025
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