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APPETITE – Prävention von Mangelernährung

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APPETITE – Prävention von Mangelernährung

APPETITE – Prävention von Mangelernährung

Innovative Ansätze mit Pflanzenproteinen, Ballaststoffen und körperlicher Aktivität zur Steigerung des Appetits und Vorbeugung von Mangelernährung bei Senioren

Ein Projekt im Rahmen der
Joint Programming Initiative

 ‘A Healthy Diet for a Healthy Life’

 

 

 

 

Zusammenfassung

Hintergrund
Ältere Menschen mit schlechtem Appetit haben ein erhöhtes Risiko für Mangelernährung. Obwohl sich diese negativ auf die Gesundheit auswirkt, fehlen bisher effektive, präventive Strategien. Protein sowie Ballaststoffe sind kritische Nährstoffe in dieser Bevölkerungsgruppe und stellen daher einen möglichen Ansatz zur Prävention von Mangelernährung dar.

Zielsetzung
Ziel des Projektes APPETITE ist die Prävention von Mangelernährung bei älteren Menschen im Privathaushalt durch Verbesserung des Appetits mittels gezielter Ernährung und körperlicher Aktivität.

Umsetzung
Zuerst werden breit einsetzbare und leicht anwendbare Pflanzenprotein-Ballaststoff-Produkte gemeinsam mit den älteren Personen mit verringertem Appetit entwickelt. Parallel wird die Verwertung dieser pflanzlichen im Vergleich zu tierischen Proteinquellen im menschlichen Körper untersucht. Anschließend werden die Effekte ausgewählter Produktvarianten auf Appetit, das Auftreten von Mangelernährung und weitere klinische und funktionelle Zielgrößen bei älteren Menschen mit reduziertem Appetit und erhöhtem Risiko für Mangelernährung untersucht.

Relevanz
Die Entwicklung effektiver Interventionsstrategien bei schlechtem Appetit ist ein wichtiger Schritt in der Prävention von Mangelernährung und damit einhergehenden negativen gesundheitlichen Auswirkungen.

 

Auf welcher Problematik basiert das Projekt? Wieso ist es so wichtig?

Der Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung steigt rapide. Eine wichtige Problematik bei älteren, insbesondere hochbetagten Erwachsenen ist die Mangelernährung, d.h. Unterversorgung mit Energie und Nährstoffen. Mangelernährung im Alter ist mit einer Reihe von nachteiligen gesundheitlichen Effekten sowie einer reduzierten Lebensqualität assoziiert und stellt eine große Bürde für sowohl die betroffenen Menschen als auch das Gesundheitssystem dar. Mangelernährung kann verschiedene Ursachen haben. Neben eingeschränkter physischer und psychischer Funktion können Erkrankungen und Medikamente einen Einfluss auf den Ernährungsstatus haben. Dabei spielt der Appetit eine zentrale Rolle. Ein schlechter Appetit wird bei älteren Menschen, die im Privathaushalt leben, häufig berichtet und gilt als Risikofaktor für Gewichtsverlust, Mangelernährung, Sarkopenie und Gebrechlichkeit. Es gibt Hinweise darauf, dass ältere Menschen mit schlechtem Appetit unter anderem weniger Protein und Ballaststoffe aufnehmen, als ältere Menschen mit sehr gutem Appetit. Diese in der Zielpopulation kritischen Nährstoffe stellen einen möglichen Ansatz zur Prävention von Mangelernährung bei schlechtem Appetit dar. Die Effekte von Interventionen mit Protein-Ballaststoff-Supplementen sind bisher noch nicht bekannt. Auch ist die Rolle der körperlichen Aktivität noch unklar. Im Rahmen von APPETITE werden durch die Entwicklung innovativer Lebensmittelprodukte aus Pflanzenproteinen und Ballaststoffen und die anschließende Untersuchung der Effekte dieser Produkte in Verbindung mit körperlicher Aktivität Erkenntnisse gewonnen, die ältere Menschen mit schlechtem Appetit bei einer gesundheitsförderlichen Ernährungs- und Lebensweise unterstützen und Mangelernährung vorbeugen sollen.

 

Was ist das Ziel des Projekts?

Das Projekt beruht auf der Ausschreibung “Development of targeted nutrition for prevention of undernutrition for older adults (PREVNUT)“ der Joint Programming Initiative: A healthy diet for a healthy life (JPI-HDHL). Das übergeordnete Ziel von APPETITE ist die Prävention von Mangelernährung bei älteren Menschen im Privathaushalt durch Verbesserung des Appetits mittels gezielter Ernährung und körperlicher Aktivität.

In fünf Arbeitspakten werden die folgenden Teilziele bearbeitet:

  1. Charakterisierung der Zielgruppe
    Einblick in Charakteristika und Präferenzen von älteren Menschen mit schlechtem Appetit gewinnen
  2. Produktentwicklung
    Entwicklung innovativer Pflanzenprotein-Ballaststoff-Produkte mit attraktiven sensorischen Eigenschaften und ausgeglichenem Aminosäureprofil in Zusammenarbeit mit älteren Menschen mit schlechtem Appetit, und Klärung der Effekte verschiedener Produkteigenschaften auf die in-vitro-Verdaulichkeit.
  3. Wirkung der Produkte auf biochemische Parameter
    Untersuchung der Effekte innovativer Pflanzenprotein-Ballaststoff-Produkte und körperlicher Aktivität auf Verdaulichkeit, Aminosäurebioverfügbarkeit und Gesamtkörper-proteinstoffwechsel bei älteren Menschen mit schlechtem Appetit.
  4. Wirkung der Produkte auf Appetit, Ernährungszustand und weitere klinische Parameter
    Untersuchung der Effekte innovativer Pflanzenprotein-Ballaststoff-Produkte als Teil einer personalisierten optimierten Ernährung, eines körperlichen Aktivitätsprogramms und deren Kombination auf Appetit, Inzidenz von Mangelernährung und andere Ernährungs-, funktionelle und klinische Zielgrößen bei älteren Menschen mit schlechtem Appetit in einer multizentrischen randomisiert-kontrollierten Interventionsstudie.
  5. Verbreitung des Wissens, Dialog
    Umfassende und genaue Information über den Hintergrund des APPETITE-Projekts, seine Ziele, Ansätze und Ergebnisse für ein breites Spektrum verschiedener Interessensgruppen zur Verfügung stellen, um die Aufmerksamkeit für die Problematik zu erhöhen, Wissen zu teilen und den Dialog zwischen Forschern, Gesundheitsdienstleistern, Politikern, Firmen und der älteren Bevölkerung zu verbessern.

 

Wer führt das Projekt durch?

Im Rahmen von APPETITE arbeiten erfahrene, gut vernetzte Kooperationspartner von acht Institutionen aus sechs europäischen Ländern mit der Expertise aus verschiedenen Fachdisziplinen auf dem Gebiet der Prävention von Mangelernährung bei älteren Menschen zusammen.

Projektpartner

Institution Standort Ansprechpartner*in
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)

Institut für Biomedizin des Alterns

Nürnberg, Deutschland Prof. Dorothee Volkert
University College Dublin (UCD)

School of Public Health, Physiotherapy and Sports Science

Dublin, Irland Prof. Clare Corish
Institut National de Recherche pour l’Agriculture, l’Alimentation et l’Environnement (INRAE) Clermont-Ferrand, Frankreich Dr. Dominique Dardevet
Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV) Freising,

Deutschland

Dr. Stephanie Mittermaier
Newcastle University (NU)

NIHR Newcastle Biomedical Research Centre

Newcastle, England Prof. Avan Sayer
University of Padua (UNIPD)

Department of Biomedical Science, Neuromuscular Physiology Laboratory

Padua, Italien Prof. Giuseppe De Vito
Vrije Universiteit Amsterdam (VU)

Faculty of Science, Department of Health Sciences

Amsterdam, Niederlande Prof. Majorlein Visser
Food Companions BV

Bridge2Food (B2F)

Bilthoven, Niederlande Gerard Klein Essnik

 

Wie läuft das Projekt ab?

APPETITE besteht aus 6 Arbeitspaketen (WPs), die – mit Ausnahme von WP6 – von jeweils zwei Projektpartnern in enger Kooperation gemeinsam verantwortlich geleitet werden.

Arbeitspakete

Arbeitspakete Inhalt Beteiligte Projektpartner
WP 1 Ältere Erwachsene mit schlechtem Appetit verstehen NU, VU
WP 2 Entwicklung, Charakterisierung und Bereitstellung sensorisch attraktiver Pflanzenprotein-Ballaststoff-Produkte (PBP) IVV, FAU
WP 3 Untersuchung von Verdaulichkeit, Aminosäurebioverfügbarkeit und Gesamtkörperproteinstoffwechsel nach Verzehr des PBP mit und ohne körperliche Aktivität INRAE, UNIPD
WP 4 Randomisiert-kontrollierte Studie zur Prävention von Mangelernährung bei älteren Menschen mit schlechtem Appetit UCD, VU
WP 5 Nutzung und Verbreitung UCD, FAU
WP 6 Management FAU

Laufzeit
36 Monate | 04/2021 – 03/2024

Projektkoordination

Prof. Dr. rer. nat. Dorothee Volkert
Pia Scheufele (M. Sc. Molekulare Ernährungswissenschaft)

Finanzierung
BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft), repräsentiert durch BLE (Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung)

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Institut für Biomedizin des Alterns

Kobergerstraße 60
90408 Nürnberg
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