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FEARFALL – Sturzangst und chronischer Stress

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FEARFALL – Sturzangst und chronischer Stress

Sabine Britting

Dr. rer. nat. Sabine Britting, M. Sc. Molecular Science

Institut für Biomedizin des Alterns
Lehrstuhl für Innere Medizin (Geriatrie)

Raum: Raum 02.063
Koberger Str. 60
90408 Nürnberg
  • Telefon: 09115302-96165
  • E-Mail: sabine.britting@fau.de

FEARFALL: Chronischer Stress und funktionale Gesundheit bei älteren Menschen: Die Rolle und Bedeutung von Sturzangst

(Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)


Projektleitung: Nicolas Rohleder, Sabine Britting, Robert Kob, Cornel Sieber
Projektbeteiligte: Ellen Freiberger
Projektstart: 1. April 2022
Projektende: 31. Juli 2027
Akronym: FEARFALL
Mittelgeber: DFG-Einzelförderung / Sachbeihilfe (EIN-SBH)

Abstract:

Der Erhalt der physischen Funktionalität und der Selbstständigkeit sind wichtige Wünsche älterer Personen. Diese Ziele werden jedoch durch den altersbedingten Verlust von Muskelmasse, -kraft und -funktion konterkariert. Darüber hinaus kann dieser Abbauprozess durch die Vermeidung von Bewegung aufgrund von Sturzangst weiter forciert werden. Vor kurzem konnte unsere Gruppe nachweisen, dass diese Sturz-bezogenen, psychologischen Bedenken (FrPC) nicht nur zu einer Verringerung der physischen Aktivität führen, sondern auch mit einer Erhöhung der Interleukin 6 Spiegel assoziiert sind. Dies stimmt mit der Beobachtung vieler Publikationen überein, dass die Langzeitbelastung durch negative psychologische Zustände, wie chronischer Stress und Angst, mit der Hochregulation der peripheren, inflammatorischen Aktivität verbunden sind. Diese chronische, niederschwellige Anregung wurde repetitiv als Trigger des muskulären Abbaus beschrieben. Somit entsteht ein selbstverstärkender Zyklus von Sturzangst, Inflammation, Verlust an Muskelmasse und abnehmender Funktionalität, der schließlich zu Stürzen und einer erhöhten Mortalität führt. Darüber hinaus kann auch die singuläre Verordnung von Training diesen Prozess nicht vollständig aufhalten, da die erhöhten FrPCs den Stresslevel und damit die Konzentration inflammatorischer Zytokine ansteigen lassen und damit den anabolen Effekt der Intervention abschwächen. Aus diesem Grund sind gebündelte psychologische und geriatrische Expertisen zur Adressierung dieser Problematik nötig. Dazu werden bereits etablierte, effektive Trainingsprogramme in dieser Studie kombiniert. Die Interventionsgruppe wird mindestens eine Stunde pro Woche zusammen trainieren und zusätzlich ein Heimprogramm absolvieren, während der Kontrollgruppe einmal im Monat eine Vorlesung zu Gesundheitsthemen angeboten wird. Die Operationalisierung der FrPCs wird der Falls Efficacy Scale - International (FES-I) verwendet. Der Stress wird sowohl durch die Skala für empfundenen Stress als auch durch die Messung von Cortisol im Speichel erfasst. Die Konzentration von C-reaktiven Protein, Interleukin 6, Interleukin 10 und Tumornekrosefaktor alpha sollen als Surrogatparameter für den inflammtorischen Status zur Grunduntersuchung und repetitiv während des Interventions- und Nachverfolgungszeitraums erhoben werden. Daraus soll geschlussfolgert werden, ob die Reduktion der FrPCs zu einer Verringerung des Stresses und damit eventuell die chronische, subklinische Inflammation vermindern. Dafür werden Änderungen in den psychologischen und biologischen Prozessen erfasst, die zu FrPCs und Muskelmassenverlust führen, um deren Beteiligung an der Sarkopenieentstehung zu identifizieren und neue Möglichkeiten aufzuzeigen den degenerativen Zyklus aus FrPC und Sarkopenie zu verlangsamen oder sogar aufzuhalten.

Publikationen:

  • Kemmler W., von Stengel S., Kohl M., Rohleder N., Bertsch T., Sieber C., Freiberger E., Kob R.:
    Safety of a Combined WB-EMS and High-Protein Diet Intervention in Sarcopenic Obese Elderly Men
    In: Clinical Interventions in Aging Volume 15 (2020), S. 953-967
    ISSN: 1176-9092
    DOI: 10.2147/CIA.S248868

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